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Immobilienverkauf

Haus verkaufen in 2020: So verkaufen Sie Ihr Haus erfolgreich
So verkaufen Sie Ihr Haus in 2022 erfolgreich
Das Wichtigste in Kürze Die Hauspreise sind in den letzten Jahren deutschlandweit gestiegen. Das hat dazu geführt, dass die Rahmenbedingungen für einen Hausverkauf in vielen Regionen zurzeit sehr gut sind.Vor einem Verkauf stellen sich viele Fragen: Wie viel ist mein Haus aktuell wert? Welche Unterlagen werden benötigt? Sollte ich mein Haus privat verkaufen oder doch lieber mit einem Makler? Diese Seite verschafft einen Überblick.Viele Faktoren entscheiden darüber, ob ein Hausverkauf erfolgreich abläuft, darunter die lokale Marktsituation, bisherige Erfahrungen beim Immobilienverkauf sowie eine realistische Erwartungshaltung. Sie planen den Verkauf Ihres Hauses und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Marktwert online ermitteln? Haus jetzt gratis online bewerten Inhaltsverzeichnis Ist gerade ein guter Zeitpunkt für den Verkauf?Aktuellen Hauswert bestimmenWie lange dauert es, bis das Haus verkauft ist?Mit Makler oder privat verkaufen?Was macht ein Immobilienmakler?Wie finde ich den richtigen Makler?Kosten beim HausverkaufMuss ich Spekulationssteuer bezahlen?Muss ich Maklerprovision bezahlen, wenn ich mit einem Makler verkaufe?Was mache ich wann? Ablauf beim Hausverkauf Ist gerade ein guter Zeitpunkt für den Verkauf? Den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf des eigenen Hauses herauszufinden, kann Ihnen helfen, den höchstmöglichen Verkaufspreis zu erzielen und den Verkaufsprozess möglichst schnell und erfolgreich durchzuführen. Ihre persönliche Bereitschaft zu verkaufen & Lebenssituation Wenn es darum geht, den idealen Zeitpunkt für den Verkauf Ihres Hauses zu finden, dann ist der beste Zeitpunkt immer dann gekommen, wenn Sie bereit sind. Alle Arten von persönlichen Faktoren können bei Ihrer Entscheidung zu verkaufen eine Rolle spielen: Jobwechsel, Veränderungen der Familiensituation oder andere persönliche Aspekte, die den Hausverkauf zur logischen Konsequenz machen. Ein Haus ist selten nur ein Haus – es ist ein Zuhause und somit immer mit Emotionen verbunden. Doch wenn das Haus nicht mehr zu den Bewohnern passt, zur Last wird oder am falschen Ort steht, wird der Hausverkauf zur logischen und oft notwendigen Konsequenz. Wichtig: Häufig können sich Eigentümer schwer von ihrem Haus trennen und ziehen deshalb in Erwägung, das Haus zu vermieten. Dies ist jedoch aus wirtschaftlicher Sicht nur selten zu empfehlen. Die Vermietung eines Hauses bringt in Bezug auf die mit dem Erhalt verbundenen Kosten eine viel zu geringe Rendite. Es ist im Regelfall besser, das Haus zu verkaufen und das Geld anders zu investieren – in kleinere Wohnungen zum Beispiel die man dann vermietet. Welcher Monat ist der beste? Statistisch gesehen liegt der beste Zeitpunkt, um ein Haus zu verkaufen, in der ersten Maihälfte. Natürlich können andere Faktoren, wie z.B. Besonderheiten Ihres lokalen Immobilienmarktes, steuerliche Anreize und Fördermittel für Kaufinteressenten oder das aktuelle Zinsniveau diesen Zeitpunkt beeinflussen. Bester Monat um zu verkaufen April / Mai Bester Tag um die Immobilie zu inserieren Samstag Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Verkauf? Wer sich erstmals mit dem Thema “Hausverkauf” beschäftigt, wird schnell mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert. So auch mit dem “Käufermarkt” und dem “Verkäufermarkt”. Doch was bedeutet das für den Hausverkauf? Verkaufen auf einem Käufermarkt Ein Käufermarkt besteht, wenn die Anzahl der verfügbaren Immobilien die Anzahl der potentiellen Käufer übersteigt, also dann wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Wenn der Immobilienbestand hoch ist, müssen Verkäufer damit rechnen, dass ihre Immobilie länger auf dem Markt bleibt, bevor es zum Verkauf kommt. Oft müssen auf einem Käufermarkt auch Abstriche beim Verkaufspreis gemacht oder Käufer mit zusätzlichen Extras gelockt werden. Verkaufen auf einem Verkäufermarkt Bei einem Verkäufermarkt gibt es mehr potenzielle Käufer als verfügbare Immobilien. Ein Verkäufermarkt ist der ideale Marktzustand, um Ihr Haus zu verkaufen, da Sie erwarten können, dass das Haus schneller verkauft wird und sie einen guten Preis erzielen. Auf besonders umworbenen Märkten ist auch ein Bieterverfahren möglich, bei dem der Verkäufer auf das beste Angebot für seine Immobilie wartet. Unterschiede zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt Aktuellen Hauswert bestimmen Wer ein Haus verkaufen möchte, muss den aktuellen Wert seiner Immobilie kennen – eine der schwierigsten Aufgaben beim Hausverkauf. Verkäufer gehen häufig mit unrealistischen Preisvorstellungen an den Markt, während Käufer stets nach Mängeln suchen, um den Preis zu drücken. So entsteht eine Diskrepanz, welche eine realistische Wertermittlung vom Haus notwendig macht. Wer den Wert des Hauses ermitteln möchte, hat unterschiedliche Verfahren zur Auswahl – das richtige zu wählen ist für die korrekte Wertermittlung sehr wichtig, da je nach Verfahren ein anderer Wert herauskommen kann. Verfahren zur Bewertung von Immobilien Der Wert des Hauses wird in den meisten Fällen im Vergleichswertverfahren bestimmt. Durch das Heranziehen von tatsächlichen Verkaufspreisen ähnlicher Immobilie in gleicher Lage oder auf Basis von Quadratmeterpreisen wird der Marktwert ermittelt. Zur Wertermittlung werden sowohl das Objekt als auch die Umgebung herangezogen. Dabei wird auch die Mikrolage des Hauses, also die Infrastruktur der Wohnumgebung, berücksichtigt. Eine Online-Bewertung reicht oft schon aus, um einen ersten Anhaltspunkt für den aktuellen Wert des Hauses zu erlangen. Ein Schnellcheck kann der Verkäufer mithilfe einer Online-Immobilienbewertung durchführen. Der aktuelle Wert der Immobilie am Markt kann dadurch schon annähernd ermittelt werden. Eine genaue Schätzung vor Ort durch einen erfahrenen Makler ist die einzig sinnvolle Variante – denn wer den Markt nicht kennt, kann ihn auch nicht einschätzen! Beim Hausverkauf ist zunächst der Hauswert zu berechnen. Die Wertermittlung wird in der Regel gratis und unverbindlich von lokalen Immobilienmaklern durchgeführt, sofern eine Verkaufsabsicht besteht. Die Hausbewertung durch einen Experten zielt darauf ab, einen realistischen Verkehrswert des Hauses zu bestimmen. Was ist mein Haus denn wirklich wert? Eine Immobilie ist letztendlich immer so viel wert, wie der höchst bietende Käufer bereit ist zu zahlen. Ein fachkundiger Makler ist in der Lage, den Sachwert bzw. Substanzwert der Immobilie in Zusammenhang mit der aktuellen Nachfrage am Markt zu bringen. Daraus ergibt sich der derzeitige Verkehrswert der Immobilie. Hauswert online ermitteln Wie lange dauert es, bis das Haus verkauft ist? Wie schnell sich ein Haus verkaufen lässt, darüber entscheiden letztendlich die aktuelle Nachfrage- und Angebotssituation auf dem lokalen Immobilienmarkt sowie die Preisvorstellung des Verkäufers. Die Lage der Immobilie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eigentümer sollten sich grob auf eine Dauer von drei bis sechs Monaten für den Hausverkauf einstellen. Erfahrungsgemäß gelingt es einem Makler durch seinen Kundenstamm und seine Erfahrung schneller ein Haus zu verkaufen als einem Eigentümer, der sich zum ersten Mal an das Projekt Hausverkauf wagt. Es ist davon auszugehen, dass Liebhaberobjekte eine etwas längere Vermarktungsdauer haben als “normale” Häuser – hier lohnt es sich nach einem spezialisierten Immobilienmakler zu schauen, der einen entsprechenden Interessentenstamm aufgebaut hat. Mit Makler oder privat verkaufen? Was Sie vor einem Privatverkauf wissen sollten Eine der wichtigsten Fragen beim Hausverkauf lautet: Verkauf mit Immobilienmakler oder ohne? Ein Makler nimmt schließlich eine Provision für seine Leistungen und diese wird entweder vom Käufer, von Verkäufer oder von beiden Parteien gezahlt. Der Verkauf eines Hauses ist ein langer Prozess bei dem an viel gedacht werden muss und der viel Zeit und Fachkenntnis verlangt. Wenn Sie sich zutrauen, von der Einwertung über die Vermarktung bis hin zur organisatorischen Durchführung des Verkaufes, Ihr Haus eigenständig zu veräußern, dann spricht nichts gegen einen Privatverkauf. Doch vielen Eigentümern fehlt die praktische Erfahrung, da der Immobilienverkauf ein vergleichsweise seltenes Ereignis ist. Von überhöhtem Angebotspreis über den fehlenden Käufercheck und geplatztem Notartermin kann vieles schief gehen. Was Sie vor einem Privatverkauf wissen sollten Wichtig: Einen der größten Fehler bei einem privaten Hausverkauf kann man bei der Findung des richtigen Angebotspreises machen. Hier sollte man sich absolut sicher sein, den richtigen Preis gefunden zu haben. Was macht ein Immobilienmakler? Immobilienmakler haben keinen guten Ruf – was daran liegen könnte, dass zahlreiche ihrer Aufgaben “im Stillen” erledigt werden und ihr Erfolg auch an ihre Erfahrung und ihr kaufmännisches Geschick geknüpft ist. Um einen Überblick zu verschaffen, sind hier einige der Aufgaben eines Immobilienmaklers aufgelistet: Bewertung des Hauses nach aktuellem Marktgeschehen und Art des Objektes Entwicklung einer Verkaufsstrategie Beschaffung eines EnergieausweisesErstellen eines Exposés Erstellen der Online-InserateBeantwortung von Anfragen per E-Mail und TelefonBonitätscheck von KaufinteressentenDurchführen von BesichtigungenFühren der VerkaufsverhandlungenBeschaffung von finanzierungsrelevanten Unterlagen für den InteressentenOrganisation und Durchführung des Notartermins Info: Immobilienmakler erzielen bei Hausverkäufen meist höhere Verkaufspreise als Privatverkäufer. Ihre Erfahrung auf dem Immobilienmarkt bezüglich der Angebotspreise, ihr Geschick im Umgang mit Kaufinteressenten und ihre Verhandlungssicherheit tragen positiv zum erfolgreichen Verkauf bei! Aufgaben und Leistungen eines Immobilienmaklers Wie finde ich den richtigen Makler? Da der Beruf des Immobilienmaklers vielen aufgrund des “leicht verdienten Geldes” attraktiv erscheint, tummeln sich zahlreiche schwarze Schafe auf dem Markt. Den richtigen bzw. einen erfolgreichen und guten Makler findet man im besten Fall durch eine persönliche Empfehlung. Sie können aber auch an den folgenden Checkpunkten orientieren, um die Auswahl leichter zu gestalten. Folgende Punkte können darauf hinweisen, dass es sich um einen professionellen Immobilienmakler handelt: Der Immobilienmakler hat in Ihrer Region bereits erfolgreich vergleichbare Objekte verkauft und dabei gute Preise erzieltDer Makler erstellt aussagekräftige Exposés und mit ansprechenden Bilder der ImmobilienDer Makler kann auf Fachfragen, zum Beispiel bzgl. der erforderlichen Verkaufsunterlagen oder gesetzlicher Vorgaben prompt und korrekt antwortenDer Immobilienmakler hat eine professionelle InternetpräsenzDer Makler spart nicht am Werbebudget und inseriert das Haus auf den wichtigsten Portalen um möglichst viele Käufer zu erreichenDer Makler überzeugt durch langjährige Erfahrung und fundierte Marktkenntnisse Woran Sie einen guten Makler erkennen Vorteile einer Maklerempfehlung Wenn Sie sich einen Makler von KOMPASS empfehlen lassen, können Sie sicher sein, dass wir zu diesem aus persönlicher Überzeugung raten. Als Immobilienunternehmen mit einem professionellen Blick auf die Tätigkeit des Maklers können wir dessen Erfolg bewerten. Außerdem ist die Maklerempfehlung selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich für Sie – Sie gehen kein Risiko ein und können den Makler, zum Beispiel bei einer kostenlosen Immobilienbewertung unverbindlich kennenlernen. Nur wenn Sie sagen: Dieser Makler passt zu mir, meinem Haus und meinen Vorstellungen beauftragen Sie ihn mit dem Hausverkauf. Lokale Maklerempfehlung Kosten beim Hausverkauf Der Hausverkauf bringt oft einen satten Gewinn in die Haushaltskasse – ist aber auch mit einigen Kosten verbunden. Die folgende Übersicht klärt über die Kosten auf, die auf einen Verkäufer zukommen. ImmobilienbewertungEine Immobilienbewertung durch einen Immobiliengutachter oder Sachverständigen kann ab einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro kosten. Info: Die Hausbewertung ist bei einem von KOMPASS empfohlenen Immobilienmakler kostenfrei. EnergieausweisBei einem Hausverkauf ist das Vorlegen eines Gebäude-Energieausweises rechtlich verpflichtend und kann, wenn der Energieausweis nicht angefertigt wird oder auf verlangen nicht vorgelegt wird, mit bis zu 15.000 € Bußgeld geahndet werden. Die Erstellung eines Energieausweises (in der Variante Bedarfsausweis) kostet beim Schornsteinfeger 300 – 500 €. Arbeiten am Haus Bevor man ein Haus potenziellen Käufern zeigt, sollte man es zu einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis renovieren. Vorab: Finanziell wenig sinnvoll sind Renovierungsmaßnahmen, die in jedem Fall den Geschmack eines Interessenten treffen müssen und viel Geld kosten. Niemals sollten Badezimmer oder Küche erneuert werden. Hier einige Punkte in der Übersicht, die eventuell sinnvoll sind. Entrümpelung der Immobilie (besonders wenn man ein geerbtes Haus verkaufen möchte, Kosten individuell)Gartenarbeiten (können in Eigenleistung oder vom Profi erledigt werden)ggf. Streichen der Wände (Maler-oder in Eigenleistung)gründliche Reinigung des Hauses (Reinigungsfirma oder in Eigenleistung) In unserem Ratgeber zum Thema Renovierungen finden Sie weitere Ratschläge, was sich wirklich lohnt: Renovierungen, die sich beim Verkauf auszahlen Kosten für die VermarktungUm einen Hausverkauf erfolgreich durchzuführen, sind einige Maßnahmen zur Vermarktung auf professionellem Niveau erforderlich: Erstellung professioneller Fotos(am besten von einem Fotografen mit optimaler Ausstattung, Kosten ab ca. 500 € )Erstellung eines professionellen 360°-Rundgangs (ab ca. 500 €, je nach Größe des Objektes)Texten eines ansprechenden, umfangreichen ExposésVeröffentlichung des Angebotes auf Immobilienportalen (bei 6 Monaten Inseratslaufzeit ca. 500 € pro Inserat / Portal) Info: Alle Vermarktungskosten übernimmt bei Beauftragung der Immobilienmakler! VorfälligkeitsentschädigungGerade wenn Häuser kurzfristig aufgrund von beruflichen Veränderungen oder einer Scheidung verkauft werden (müssen) kann es dazu kommen, dass die Mindestlaufzeit des Immobiliendarlehens noch nicht abgelaufen ist (meist sind dies 10 Jahre). Dann fällt bei der finanzierenden Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung an. Die Höhe muss von der Bank genau berechnet werden. Fazit: Der Hausverkauf kann einen privaten Verkäufer mehrere Tausend Euro kosten. Gerade wenn der Immobilienmakler, wie in vielen Bundesländern, die Maklerprovision nur dem Käufer in Rechnung stellt, lohnt sich die Beauftragung sehr! Muss ich Spekulationssteuer bezahlen? Wichtig als Vorab-Information: Wenn Sie Ihr Haus niemals vermietet haben, fällt auch keine Spekulationssteuer an. Bei einer ausschließlichen Eigennutzung ohne spekulative Absicht ist es auch nicht erforderlich, wie es fälschlicherweise im Volksmund heißt, dass man “mindestens drei Jahre” in dem Haus gelebt haben muss. Somit sind die meisten Hausverkäufer von der Spekulationssteuer befreit. Hat man das Haus vermietet und besitzt es unter 10 Jahre oder hat nach der Vermietung bis zum Verkaufspunkt nicht die “letzten 2 Silvester” darin gelebt (steuerliche Regelung zur Eigennutzung, die beiden vergangenen Jahre und das Verkaufsjahr), so muss man beim Verkauf Spekulationssteuer zahlen. Die Steuer fällt auf den beim Hausverkauf erzielten Gewinn an (nicht auf den Verkaufspreis) und wird individuell mit der Einkommenssteuererklärung bemessen. Muss ich Maklerprovision bezahlen, wenn ich mit einem Makler verkaufe? Die Maklerprovision wird entweder zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt oder sie wird komplett vom Käufer gezahlt. Es gibt hierzu kein Gesetz sondern nur “übliche Vorgehensweisen je nach Bundesland und Region”, die aber in keinem Fall bindend durchgeführt werden. Viel mehr kommt es darauf an, ob es sich um ein begehrtes Objekt handelt, für das ein Käufer bereit ist, die volle Provision zu zahlen oder ob es eher ein schwer verkäufliches Haus ist, bei dem der Verkäufer die Maklerleistungen übernimmt. Info: KOMPASS empfiehlt Ihnen unverbindlich einen Makler für den Hausverkauf und informiert darüber, welche Provision dieser auf welcher Seite berechnet. Übersicht Maklerprovision Was mache ich wann? Ablauf beim Hausverkauf Wie bei jedem Großprojekt, und anders kann man den Hausverkauf nicht bezeichnen, ist es erforderlich viele einzelne Arbeitsschritte zu bedenken und diese in richtiger Reihenfolge durchzuführen. Hier ein Überblick: Bewertung des Hauses und festlegen des Angebotspreises und des Verhandlungsspielraums/minimalen VerkaufspreisesVorbereitung des Hauses (Entrümpelung, Renovierung)Zusammentragen der erforderlichen Verkaufsunterlagen GrundbuchauszugEnergieausweis Flurkarte/LageplanGrundrissWohnflächenberechnungPolice der WohngebäudeversicherungBauunterlagen/PläneUnterlagen zu den letzten wichtigen Modernisierungsmaßnahmen (Heizung, Fenster, Dach…) Erstellen des Bild- und Videomaterials für das Exposé Erstellen/Texten des ExposésOnlineschaltung der VerkaufsanzeigeBeantworten von AnfragenDurchführen von BesichtigungenVerhandlungen über den VerkaufspreisFinden eines zuverlässigen KäufersAushändigen aller erforderlichen Verkaufsunterlagen an den Käufer zur Finanzierung des ObjektesCheck der Finanzierungszusage des Käufers ob diese verbindlich und sicher istAuswahl eines Notars (der Käufer hat die Notarwahl) und Veranlassung derErstellung eines KaufvertragentwurfesFestlegen eines ÜbergabeterminsVereinbarung des NotarterminsErstellen eines Übergabeprotokolls Ablauf beim Hausverkauf
Wohnung verkaufen: Was ist zu beachten?
Was gilt es beim Verkauf einer Wohnung zu beachten?
Eine Wohnung richtig zu verkaufen, ist nicht unbedingt einfach. Wie findet man den richtigen Käufer? Welchen Preis kann ich erzielen? Brauche ich einen Makler? Alle unsere Tipps finden Sie in diesem Ratgeber. Sie planen den Verkauf Ihrer Wohnung und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Wohnungswert online ermitteln? Wohnung jetzt gratis online bewerten Inhalt Die Hindernisse, eine Wohnung zu verkaufenInteressenten können schwierig seinWohnung verkaufen: Erst Wohnungswert ermittelnWohnung verkaufen dauert oft länger als gedachtNotwendige Unterlagen und Dokumente für einen VerkäuferBesonderheiten beim WohnungsverkaufWann ist ein guter Zeitpunkt, um die Wohnung zu verkaufen?Die anfallenden Kosten beim Verkauf einer EigentumswohnungOhne Makler geht es auch, mit Makler jedoch viel besser Die Hindernisse, eine Wohnung zu verkaufen Interessenten können schwierig sein Oft schrecken potenzielle Käufer zurück, da sie nicht gewillt sind, die Gemeinschaftseigentumsanteile mit zu erwerben. Viele Interessenten merken oft auch erst bei einer Besichtigung, dass Ihnen die Wohnung zu klein, zu dunkel oder anderweitig ungeeignet erscheint. Die Suche nach dem idealen Käufer ist ein typisches Problem beim Verkaufen einer Wohnung. Diese Arbeit können Sie durch einen vertrauenswürdigen Makler an Ihrer Seite erledigen lassen. Wohnung verkaufen: Erst Wohnungswert ermitteln Der Preis der Wohnung ist ein zentrales Thema, womit sich Wohnungsverkäufer auseinander zu setzen haben. Welcher Laie kann schon genau sagen, was eine Wohnung wert ist? Ein zu hoher Preis wirkt sich negativ auf die Anzahl der Interessenten und damit auf die Vermarktungsdauer aus. Ein zu geringer Preis fühlt sich im Nachhinein an, als hätte man einen Fehler gemacht. Hilfreich ist es oftmals, sicher online einen Überblick über den aktuellen Markt in der Nachbarschaft zu machen. Außerdem hilft Ihnen unsere kostenlose und unverbindliche Immobilienbewertung, eine erste Einschätzung des aktuellen Wertes zu erhalten. Für die genaue Preisfindung für den Start der Vermarktung unterstützt Sie ein Makler. Viele Makler sind entweder selbst durch unabhängige Stellen weitergebildet und zertifiziert worden, um eine fundierte Wertermittlung vor Ort selbst zu erledigen oder sie haben beste Kontakte zu Wertermittlern und Gutachtern, die einen angebrachten Preis für den Verkauf Ihrer Wohnung ansetzen. Wohnung verkaufen dauert oft länger als gedacht Außerdem kann sich der gesamte Prozess – also von der Entscheidung, die Wohnung zu verkaufen bis hin zum Notartermin – in die Länge ziehen. Zum Beispiel, weil aufgrund der aktuellen Marktlage wenige Interessenten für Ihre Wohnung zu finden sind oder, wenn Sie einen Käufer finden, dieser aber erst eine Bank für die Finanzierung finden muss. Wenn Sie Ihre Wohnung mit Makler verkaufen, behält dieser für Sie den Überblick und arrangiert jegliche Termine rund um den Verkauf. Außerdem berät er Sie, welche Vermarktungsstrategie für den von Ihnen gewünschten Verkaufszeitraum am besten passt. Nicht nur für Sie tut der Makler viel: Viele Immobilienmakler sind ebenfalls auch Finanzierungsberater und können Ihrem Käufer die mühsame Suche nach einer finanzierenden Bank abnehmen. So ist sichergestellt, dass der gesamte Prozess reibungslos, komplikationsfrei und ohne Stress verläuft. Notwendige Unterlagen und Dokumente für einen Verkäufer Der Wohnungsverkauf muss nach gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen erfolgen. Der Makler kennt die ganzen Vorschriften und Pflichten, die ein Wohnungsverkäufer zu beachten hat. Es sind Dokumente erforderlich, die sowohl den Verkäufer als auch den Käufer vor Betrug und Hinterhalt schützen. Den Grundriss und die Teilungserklärung muss der Verkäufer vorlegen. Eine Brandversicherungsurkunde und der Grundbuchauszug sind vonnöten sowie der Energieausweis und die Baubeschreibung, sofern diese vorhanden ist. Die notwendigen Unterlagen dienen vornehmlich dem potenziellen Käufer, muss er doch von der Eigentumswohnung ein Bild bekommen.  Besonderheiten beim Wohnungsverkauf Beim Immobilienverkauf sollte der Quadratmeterpreis genau analysiert werden. Wer eine Wohnung richtig verkaufen will, der sollte die wichtigsten Faktoren im Blick haben, die den effektiven Immobilienpreis einer Eigentumswohnung bestimmen. Der Zustand der Wohnung, die Lage, die Etage, das Baujahr, die Anzahl der Zimmer und die Austrittsmöglichkeiten (Garten/Balkon) sind entscheidend dafür, welchen Wert die Immobilie auf dem Wohnungsmarkt hat. Wohnungen in Ballungszentren oder in Stadtnähe lassen sich gut verkaufen, denn die Infrastrukturen sind gegeben. Möchten Sie sich ein erstes Bild über den Wert Ihrer Eigentumswohnung machen, nutzen Sie gern unsere kostenlose und unverbindliche Online-Immobilienbewertung: Wann ist ein guter Zeitpunkt, um die Wohnung zu verkaufen? Eine Wohnung, in der noch Mieter wohnen, drückt den Preis, denn auf dem Immobilienmarkt erzielen freie, also leerstehende Wohnungen, einen deutlich höheren Preis. Sofern eine Renovierung Sinn macht, sollte vor dem Verkauf saniert und renoviert werden. Die anfallenden Kosten, sollten sich bei einem hohen Verkaufspreis der Immobilie rentieren. Eine Eigentumswohnung zu verkaufen lohnt sich vor allem dann, wenn die Nachfrage groß ist. Sind die Zinsen bei der Bank niedrig, so wollen viele Personen in Immobilien investieren. Dies kommt dem Verkäufer einer Immobilie zugute, da er sein Eigentum besser und schneller an den Käufer bringen kann.  Mehr zum richtigen Zeitpunkt für einen Immobilienverkauf erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Zeitpunkt für Immobilienverkauf: Wann ist der beste?. Die anfallenden Kosten beim Verkauf einer Eigentumswohnung In der Regel zählt der Verkauf einer Wohnung zu den Veräußerungsgeschäften und somit besteht die Steuerpflicht. Es gibt jedoch Ausnahmen bei der Spekulationssteuer, sofern der Verkäufer vorab selbst in der Wohnung gelebt hat. Der Verkäufer kann die Maklerprovision tragen, die Notarkosten muss er zum Teil übernehmen, sofern der Käufer diese nicht vollständig übernimmt. Bei der Grunderwerbssteuer muss der Verkäufer dann einspringen, wenn der Käufer nicht gewillt ist, diese zu übernehmen. Vom Verkäufer werden die Kosten für den notwendigen Energieausweis zu 100 Prozent übernommen. Ob für Ihre Immobilie eine Spekulationssteuer anfällt, können Sie mit unserem Rechner überprüfen: Ohne Makler geht es auch, mit Makler jedoch viel besser Eine Wohnung richtig verkaufen bedeutet in erster Linie, einen guten Preis zu erzielen. Der Makler ist kompetent, verfügt über Marktkenntnisse und hat zudem oftmals schon einen Kaufwilligen in seiner Kundendatei. Der Immobilienmakler erstellt ein Exposé und pflegt gleichermaßen Kontakte mit Verkäufern und Käufern. Die Immobilienbewertung kann oftmals vom Makler selbst durchgeführt werden und er entwickelt zudem oft clevere Marketingstrategien. Die Interessentenauswahl und die Besichtigungsführung organisiert der Makler. Ohne Makler eine Wohnung verkaufen zu wollen, kann mitunter ein langwieriger und stressiger Prozess werden. Die Argumente für einen Wohnungsmakler sind eindeutig, denn ein Profi geht den Immobilienverkauf ohne emotionalen und persönlichen Bezug an. Möchten Sie den richtigen Makler für den Verkauf Ihrer Wohnung finden, nutzen Sie gern den KOMPASS Maklerfinder:
Unterschied zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt
Was ist der Unterschied zwischen einem Käufer- und Verkäufermarkt?
Bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen, ist es sinnvoll sich darüber zu informieren, in welcher Marktlage Sie sich mit Ihrer Immobilie gerade befinden. In diesem Ratgeber gehen wir auf den Unterschied zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt bei Immobilien ein und beantworten die häufigsten Fragen: Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie online ermitteln? Immobilie jetzt gratis online bewerten Inhalt Was ist ein Käufermarkt?Was ist ein Verkäufermarkt?Wie ermittle ich die aktuellen Marktbedingungen in meiner Region?Verfügbare Angebote checkenVergleichbare verkaufte ObjekteWie stehen die Zinsen für Immobiliendarlehen?Wie beeinflussen die aktuellen Marktbedingungen den Wert Ihrer Immobilie?Was ist der aktuelle Marktwert?Wie kann ich den aktuellen Marktwert bestimmen?Wann sollte ich einen Experten kontaktieren?Sollte ich meine Immobilie jetzt verkaufen?Vor- und Nachteile eines Verkaufs auf einem KäufermarktVor-und Nachteile eines Verkaufs auf einem VerkäufermarktFazit Was ist ein Käufermarkt? Auf einem Käufermarkt stehen mehr Immobilien zum Verkauf, als es potentielle Käufer auf dem Markt gibt. Dies führt dazu, dass der Immobilienmarkt für Käufer günstig ist. Ein Käufermarkt ist für Verkäufer nachteilig. Was ist ein Verkäufermarkt? In einem Verkäufermarkt gibt es mehr potentielle Käufer, als Immobilien die zum Verkauf stehen. Diese Art des Immobilienmarktes ist für Verkäufer vorteilhaft, da Sie wahrscheinliche mehrere Angebote erhalten die oft über dem Angebotspreis liefen. Wie ermittle ich die aktuellen Marktbedingungen in meiner Region? Verfügbare Angebote checken Das Angebot an Immobilien kann nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern auch von Postleitzahl zu Postleitzahl, nahezu von Straße zu Straße variieren. Daher ist es wichtig, sich anzuschauen, welche Angebote gerade verfügbar sind. Dabei gilt: Je lokaler, desto besser. Um den Bestand in Ihrem Gebiet zu ermitteln, nehmen Sie die Anzahl der zum Verkauf stehenden Häuser und teilen diese durch die Anzahl der Verkäufe in den letzten 30 Tagen. Von einem Verkäufermarkt spricht man dann, wenn der lokale Immobilienbestand binnen 5 Monaten nach Vermarktungszeit verkauft wird. Mit 5 bis 7 Monaten Vermarktungszeit haben Sie einen ausgeglichenen Markt, der weder Käufer noch Verkäufer begünstigt. Liegt die durchschnittliche Vermarktungsdauer dagegen bei über 7 Monaten, handelt es sich um einen Käufermarkt. Vergleichbare verkaufte Objekte Schauen Sie nach vergleichbaren, Ihrer Immobilie ähnlichen Objekten, die zuletzt auf dem Markt waren und verkauft wurden. Die Objekte sollten in Bezug auf Lage, Alter, Größe und Nutzungsmöglichkeit übereinstimmen. Zu welchem Durchschnittspreis wurden andere Häuser in Ihrer Nachbarschaft verkauft? Wie hoch ist der Preis im Vergleich zu Ihrem Objekt? Diese Informationen helfen Ihnen dabei besser einschätzen zu können, wie aktiv der lokale Immobilienmarkt ist. Wichtig hierbei ist zu beachten, dass die Angebotspreise auf den Immobilienportalen nicht den tatsächlich erzielten Verkaufspreisen gleichen. Von den Angebotspreisen muss je nach Markt ein Prozentsatz an “Verhandlungsspielraum” abgezogen werden, um den ungefähren Verkaufspreis zu ermitteln. Wie stehen die Zinsen für Immobiliendarlehen? Niedrige Zinsen ermöglichen es mehr Kaufinteressenten, eine Immobilie zu erwerben (was gut für Verkäufer ist). Bei hohen Zinsen sinkt die Anzahl der potenziellen Käufer. Die Zinssätze sind seit der Immobilienkrise 2008-2009 historisch niedrig, so dass es viele Erstkäufer im Markt gibt, die sich ein Immobiliendarlehen bisher nicht leisten konnten oder keines bekommen haben. Schauen Sie online und behalten Sie das Zinsniveau im Auge, um auf Anzeichen für steigende Zinsen zu achten. Hier ist es hilfreich, den Leitzins der Europäischen Zentralbank zu beobachten. Den aktuellen Basiszinssatz können Sie auf der Seite der Deutschen Zentralbank finden. Generell gilt: Niedrige Zinsen = hohe Verkaufspreise und anders herum. Wie beeinflussen die aktuellen Marktbedingungen den Wert Ihrer Immobilie? Wenn Sie den Unterschied zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt bei Immobilien verstanden haben und sobald Sie eine Vorstellung darüber haben, ob es sich bei Ihnen eher um einen Käufer- oder Verkäufermarkt handelt, können Sie anfangen einen realistischen und erzielbaren Verkaufspreis für Ihre Immobilie zu bestimmen. Dabei stellen sich Verkäufer in der Regel dieselben Fragen: Was ist der aktuelle Marktwert? Der aktuelle Marktwert ist der Preis, den Sie beim Verkauf unter den aktuellen Bedingungen erzielen können. Dieser Preis berücksichtigt das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sowie die aktuellen Immobilienpreise. Die KOMPASS Immobilienbewertung gibt Ihnen eine erste Einschätzung darüber, was Ihre Immobilie wert ist: Wie kann ich den aktuellen Marktwert bestimmen? Eine erste Vorstellung vom aktuellen Preis liefert die Online Immobilienbewertung von KOMPASS. Weitere Quellen können die großen Immobilienportale sein, die das aktuelle Angebot präsentieren. Eine genaue Marktwertbestimmung sollte durch einen lokalen Immobilienmakler vor Ort erfolgen. Da dieser sich vom Zustand und Substanz der Immobilie selbst überzeugen kann und den lokalen Markt genau kennt, ist dies wohl die genaueste Möglichkeit den aktuellen Marktwert zu ermitteln. Wann sollte ich einen Experten kontaktieren? Online-Immobilienbewertungen sowie die eigene Recherche kommen schnell an ihre Grenzen. Wenn es darum geht, einen realistischen Verkaufspreis zu ermitteln, ist ein erfahrener Immobilienmakler aus der Umgebung immer noch die beste Quelle. Dabei wird nur in seltenen Fällen ein teures, gerichtsfestes Gutachten nach Sachwertverfahren benötigt. In den meisten Fällen reicht ein Vor-Ort-Termin für einen erfahrenen Makler aus, um einen Angebotspreis zu bestimmen. Diese Termine sind in der Regel kostenlos und für die Eigentümer unverbindlich. Mehr zu den verschiedenen Möglichkeiten einer Immobilienbewertung lesen Sie im Ratgeber Bewertungsverfahren bei Immobilien – Wann welche Art von Immobilienbewertung benötigt wird. Sollte ich meine Immobilie jetzt verkaufen? Vor- und Nachteile eines Verkaufs auf einem Käufermarkt VorteileNachteileGenügend Zeit um Verkauf und Umzug vorzubereitenWenn es nicht so schnell geht, haben Sie genügend Zeit sich eine passende Anschlussimmobilie zu suchen, eventuelle Reparaturen am Haus durchzuführen sowie den Umzug vorzubereiten. Weiterhin sind mehr Anschlussimmobilien am Markt vorhanden.Großes Angebot = viel KonkurrenzWenn es viele vergleichbare Angebote gibt, müssen Sie mehr Mühe (und Geld) in Immobilie und Vermarktung stecken, damit sich Ihre Immobilie von den anderen Angeboten abhebt. Gute und gepflegte Immobilien erzielen einen höheren PreisGerade auf einem Käufermarkt hat der Zustand Ihrer Immobilie noch mehr Bedeutung. Viele versuchen einen schnellen Verkauf durchzusetzen und vernachlässigen dabei Reparaturen und Optimierungen, die den Preis erhöhen können. Wenn Sie Ihre Immobilie gut vorbereiten, wird Ihr Inserat attraktiver für die potenziellen Käufer am Markt. Verkauf dauert längerWenn Sie schnell verkaufen müssen, dann kann ein Käufermarkt Sie vor Probleme stellen. Alternativen, wie zum Beispiel professionelle Immobilienankäufer, können dafür eine Lösung sein. In der Regel ist ein solcher Verkauf jedoch nur mit einem Abschlag auf den Preis möglich. Vor-und Nachteile eines Verkaufs auf einem Verkäufermarkt Vorteile Nachteile Schnellerer VerkaufUm es auf den Punkt zu bringen: Sie verkaufen Ihre Immobilie deutlich schneller als auf einem Käufermarkt RisikoAuch auf einem Verkäufermarkt wird nicht alles blind gekauft. Jeder weiß, dass die besten Angebote zuerst weggehen. Wenn Ihre Immobilie nicht schon am Anfang großes Interesse generiert, dann kann es sein, dass potenzielle Käufer von Ihrem Angebot Abstand nehmen. Vorteile bei PreisverhandlungenWenn es wenig Angebote auf dem Markt gibt, steigt auch der Druck auf die Käufer. Für Sie als Verkäufer bedeutet das, dass Sie nicht nur aus mehreren (An-)Geboten das beste auswählen können, sondern auch bei den Verhandlungen um den Verkaufspreis im Vorteil sind. Falscher AngebotspreisVerkäufer fühlen sich dazu verleitet, den Preis höher anzusetzen. Ein überhitzter Immobilienmarkt kann aber auch schnell wieder abkühlen, sodass Ihre Immobilie zum Ladenhüter wird. Fazit Wenn Sie diesen Ratgeber aufmerksam gelesen haben, kennen Sie nun den Unterschied zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt bei Immobilien. Egal, ob es sich um einen Käufer- oder Verkäufermarkt handelt: Die Bestimmung des Verkaufspreises ist die wichtigste Tätigkeit beim Verkauf einer Immobilie. Nutzen Sie unsere kostenlose Immobilienbewertung, um eine erste Vorstellung eines Preises zu bekommen und finden Sie einen passenden Makler vor Ort, der Ihnen genau sagen kann, wie viel Ihre Immobilie beim Verkauf bringen kann. Sollten Sie dennoch einen Privatverkauf vorziehen, anstatt mit einem Makler einen höheren Preis zu erzielen, lesen Sie unseren Ratgeber Privatverkauf: Was Sie vorher wissen sollten.
Ablauf beim Immobilienverkauf: Was mache ich wann?
Was mache ich wann? So läuft der Verkauf einer Immobilie ab
Der Verkauf einer Immobilie sollte im Idealfall etwas sein, womit Sie sich Zeit nehmen können. Er erfordert ein hohes Maß an Planung und Vorbereitung. Aber wie die meisten Hausbesitzer auch, sind Sie sich vermutlich unsicher, wo Sie anfangen sollen, denn der Ablauf beim Immobilienverkauf ist kompliziert. In diesem Artikel beschreiben wir daher schrittweise den zeitlichen Ablauf beim Immobilienverkauf, um Ihre Immobilie optimal zu verkaufen. Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie online ermitteln? Immobilie jetzt gratis online bewerten Inhaltsverzeichnis JetztZwei Monate bevor die Immobilie auf den Markt kommtSechs Wochen bevor die Immobilie auf den Markt kommtBis die Immobilie auf den Markt kommtEinen Monat bevor die Immobilie auf den Markt kommtZwei bis drei Wochen bevor die Immobilie auf den Markt kommtEine Woche vor InseratsveröffentlichungVermarktungsstart und darüber hinaus Jetzt Wann möchten Sie verkaufen?Sollte Ihnen die Wahl bleiben, den Verkaufszeitpunkt Ihrer Immobilie selbst zu bestimmen, so sollten Sie hiervon Gebrauch machen. Muss eine Immobilie aus beruflichen oder finanziellen Gründen umgehend veräußert werden, so besteht diese Wahlfreiheit selten, doch wer sie hat, sollte sie nutzen! Es gibt viele Theorien und Ratschläge über den optimalen Verkaufszeitpunkt, die sich teilweise auch noch widersprechen. Fakt ist, dass eine allgemeine Aussage nur selten zutrifft und der Verkauf der Immobilie ein individueller Prozess ist, welcher auch individuell geplant werden sollte. So kann für einen Hausverkäufer, der einen schönen Garten hat, das Frühjahr ein besserer Verkaufszeitpunkt sein als der Winter und ein Verkäufer, der einen Kaminofen in der Wohnung hat, kann von einem Verkauf im Winter profitieren. Jedes Objekt muss individuell hinsichtlich des optimalen Verkaufszeitpunktes analysiert werden. In unserem Ratgeber Zeitpunkt für den Immobilienverkauf: Wann ist der beste? finden Sie zum optimalen Verkaufszeitpunkt weitere Informationen für den Ablauf beim Immobilienverkauf. Zwei Monate bevor die Immobilie auf den Markt kommt Wie sieht der aktuelle lokale Immobilienmarkt aus?Kennen Sie sich auf dem Immobilienmarkt aus? Wie haben sich die Preise in den letzten Jahren entwickelt? Wie lange dauert es durchschnittlich, bis eine Immobilie in Ihrem Stadtteil verkauft wird? Wie vergleichbar sind die Daten (Art des Objektes, Baujahr, Zustand, Lage) von kürzlich verkauften Immobilien? All das sind Daten und Zahlen die Sie kennen sollten, wenn Sie sich selbst um den Immobilienverkauf kümmern wollen. Hier wird oft zum ersten Mal deutlich, welche Vorteile es hat, mit einem erfahrenen Makler zu verkaufen. Jemand, der täglich in Ihrer Region bzw. Stadt mit dem Kauf und Verkauf von Immobilien zu tun hat, hat einen professionellen Einblick der trotz neuer Möglichkeiten wie der Internetrecherche oder Online-Immobilienbewertungen bisher unerreicht ist. Deshalb raten wir Ihnen dazu, einen lokalen Makler in Ihren Verkauf einzubeziehen. Dieser kann all die Fragen rund um einen Immobilienverkauf sicher beantworten und hilft Ihnen dabei, den Verkauf erfolgreich über die Bühne zu bringen. Mehr zu den Aufgaben eines Immobilienmaklers lesen Sie in unserem Ratgeber Was macht ein Immobilienmakler?. Sechs Wochen bevor die Immobilie auf den Markt kommt Suche und Beauftragung eines passenden MaklersZum Ablauf beim Immobilienverkauf gilt es natürlich auch zu betrachten, wann Sie einen Experten aufsuchen, der Ihnen hilft. Wenn Sie einen Immobilienmakler mit der Vermarktung Ihrer Immobilie beauftragen möchten, dann ist das der ideale Zeitpunkt sich um die Auswahl des Maklers bzw. der Maklerin zu kümmern. Aber wo fängt man an? Suchen Sie sich nicht einfach den erstbesten Immobilienmakler aus. Empfehlungen sind nach wie vor die beste und sicherste Art, einen geeigneten Makler zu finden. Fragen Sie Freunde oder Nachbarn nach Empfehlungen. Bewertungen sind ebenfalls ein gutes Mittel um zu bestimmen welche Makler in die engere Auswahl kommen. In unserem Ratgeber Woran man einen guten Makler erkennt lesen Sie, was ein Makler mitbringen muss, damit er der richtige für Ihren Auftrag ist. Aber was ist wenn keiner Ihrer Bekannten eine Empfehlung für Sie hat? Wir bei KOMPASS arbeiten mit hervorragenden Immobilienmaklern zusammen. Unsere Partnermakler werden regelmäßig auf die Probe gestellt, immer dann, wenn es darum geht, aktuelle Aufträge zu besprechen und Kundenerfahrungen auszutauschen. Mit dem KOMPASS Maklerfinder können Sie bequem den passenden Makler für Ihre Immobilie ermitteln: Sobald Sie einen Makler gefunden haben, bei dem Sie ein gutes Gefühl haben, können Sie einen Maklerauftrag unterzeichnen und zusammen mit dem Makler beginnen eine Vermarktungsstrategie auszuarbeiten. Klären Sie mit dem Makler auch den Punkt Objektvorbereitung: Sollten noch größere Umbauten oder Renovierungen vorgenommen werden oder kommen Sie unterm Strich besser weg, wenn Sie die Immobilie im derzeitigen Zustand verkaufen? Ein erfahrener Makler kann Ihnen Tipps und Ratschläge geben, was sich wirklich für Sie lohnt. Bis die Immobilie auf den Markt kommt Bereiten Sie Ihre Immobilie vorNun ist es an der Zeit, Ihre Immobilie etwas aufzumöbeln. So sollten Sie zum Beispiel ggf. die Innenwände streichen (oder zumindest reinigen, ein Schmutzradierer eignet sich sehr gut). Reparieren Sie alle funktionellen Gegenstände und beseitigen Sie “kosmetische Mängel”, die potentielle Käufer abschrecken könnten. Der wackelige Griff einer Tür am Einbauschrank macht einen schlechten Eindruck, ist aber mit einem Kreuzschlitzschraubendreher in wenigen Minuten repariert. Versuchen Sie bei den Arbeiten und Checks ehrlich mit sich selbst zu sein und alles aus der Perspektive eines Käufers zu sehen. Gleichzeitig sollten Sie gut abwägen, was wirklich zu tun ist und was nicht. In unserem Ratgeber Renovierungen, die sich beim Verkauf auszahlen lesen Sie mehr darüber, wie Sie mit einfachen und kostengünstigen Mitteln den Preis für Ihre Immobilie erfolgreich nach oben korrigieren können. Einen Monat bevor die Immobilie auf den Markt kommt Bereiten Sie Ihren Auszug vorEin Immobilienverkauf ist der ideale Zeitpunkt, um auszumisten. Potenzielle Käufer, die sich Ihr Objekt anschauen, könnten von einer zugestellten und überladenen Immobilie abgeschreckt werden. Schauen Sie, was in der Wohnung bleiben soll und was besser eingelagert, verkauft oder weggeschmissen gehört. Gerade sehr persönliche Gegenstände können bei Besichtigungen die Kaufinteressenten daran hindern, sich selbst als Bewohner der Immobilie vorzustellen. Stellen Sie Familienfotos und Co besser in den Schrank. Zwei bis drei Wochen bevor die Immobilie auf den Markt kommt Wie sieht Ihre finanzielle Situation aus?Dies ist ein guter Zeitpunkt um einen Überblick über die eigenen finanziellen Verhältnisse zu bekommen. Wie hoch ist die Restschuld Ihres Immobiliendarlehens? Wie lange ist die verbleibende Laufzeit? Bei einer vorzeitigen Ablösung eines Kredites fällt in der Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung an, lassen Sie sich am besten von Ihrer Bank beraten, wie der verkauf für Ihre Finanzen am vorteilhaftesten ablaufen kann. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass alle Rechtsverhältnisse im Grundbuch geklärt sind, damit es bei einem Verkauf nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt. Immobilie auf Vordermann bringenWenn Sie mit einen Makler verkaufen, dann wird dieser Ihnen Ratschläge und Tipps zur bestmöglichen Inszenierung Ihrer Immobilie geben. Wenn Sie selbst verkaufen, sollten Sie daran denken, dass das Ziel ist, Ihre Immobilie wie ein Musterhaus aussehen zu lassen. Entfernen Sie persönliche Gegenstände, stellen Sie sicher, dass die Möbel für den Raum passen und diesen nicht überladen. Eine Woche vor Inseratsveröffentlichung Licht, Kamera…. MarketingWenn Sie Ihre Immobilie verkaufsfertig haben, wird es Zeit, Fotos zu machen. Auch hier gilt: Wenn Sie mit einem erfahrenen Makler zusammenarbeiten, wird dieser sich um die Aufnahme von hochwertigen Fotos kümmern oder einen Profi beauftragen. Neben Fotos gewinnen auch neue Arten der Darstellung, wie etwa Video oder 360-Grad-Rundgänge, immer mehr Bedeutung bei der Vermarktung von Immobilien. Auch eine professionelle Nachbearbeitung der Bilder ist möglich. Neben professionellen Bildern ist auch eine ansprechende und genaue Beschreibung Teil eines guten Immobilieninserats. Auch hierbei kann Sie ein Makler unterstützen. Interessenten haben für gewöhnlich ähnliche Fragen. Ein Makler weiß, wie man möglichst viele Käufer auf die Immobilie aufmerksam macht. Vermarktungsstart und darüber hinaus Onlinestellen der InserateDer letzte Schritt unseres Ratgebers zum Ablauf beim Immobilienverkauf ist die Veröffentlichung des Inserats. Wenn Sie mit einem Immobilienmakler verkaufen, dann wird dieser sicherstellen, dass Ihr Inserat auf den wichtigsten Portalen zu finden ist, um möglichst viele Interessenten zu erreichen. Mehr als 80% der Käufer beginnen Ihre Suche im Internet. Deshalb ist es entscheidend, dass Ihr Angebot auch gefunden werden kann. Sollten Sie ohne einen Makler inserieren wollen, lesen Sie unser Ratgeber-Ranking Die Top 10 der Immobilienportale. Nachdem die Immobilie im Internet sichtbar gemacht wurde, werden bei einer realistischen Preisgestaltung schnell die ersten Anfragen eintreffen. Diese müssen beantwortet und zu Besichtigungen “gewandelt” werden. Wieviel Sie für Ihre Immobilie in etwa erhalten können, finden Sie mit unserer kostenlosen Immobilienbewertung heraus:
Immobilie privat verkaufen - Das sollten Sie vorher wissen
Immobilie privat verkaufen – Das sollten Sie vorher wissen
Ihr Haus zu verkaufen bedeutet, Dutzende (wenn nicht Hunderte) von Entscheidungen zu treffen, beginnend mit der Frage, ob man Immobilie privat verkaufen möchte oder mit einem Immobilienmakler zusammenarbeitet. Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie online ermitteln? Immobilie jetzt gratis online bewerten Inhalt Gründe für einen PrivatverkaufWas ist ein Privatverkauf?Die Vorteile, eine Immobilie privat zu verkaufenImmobilie privat verkaufen: Keine MaklerprovisionImmobilie privat verkaufen: Volle Kontrolle über den AngebotspreisImmobilie privat verkaufen: Freie Hand bei der Planung von BesichtigungenImmobilie privat verkaufen: Motivation, den Höchstpreis beim Verkauf zu erzielenImmobilie privat verkaufen: Sie kennen Ihre NachbarschaftVorteile beim Verkauf mit MaklerLokale Marktkenntnisse und Erfahrung bei der Bestimmung des VerkaufspreisesMakler sind PräsentationsprofisHohe Reichweite bei KäuferakquiseImmobilienmakler haben VerhandlungsgeschickImmobilienmakler kennen die bürokratischen Anforderungen Während die überwiegende Mehrheit der Immobilienbesitzer sich für den Verkauf mit einem Profi entscheidet, versucht sich eine Minderheit von 35% selbst am Verkauf. Tatsächlich von privat durchgeführt werden dann jedoch nur 11% der Immobilienverkäufe. Eine Immobilie privat zu verkaufen ist eine schwierige Angelegenheit und es gibt einige Fehler beim Immobilienverkauf, die unbedingt vermieden werden sollten. Gründe für einen Privatverkauf Die häufigsten Gründe, die für einen Privatverkauf genannt werden: Geld für den Makler sparenHöheren Verkaufspreis erzielen, weil der Käufer den Makler spartBessere Kenntnis der eigenen ImmobilieHöhere Verbundenheit, Bereitschaft mehr zu machen Wenn Sie sich fragen, ob Sie Ihre Immobilie selbst verkaufen sollten oder ob Sie mit der Unterstützung eines Profis besser verkaufen, dann sollten Sie die folgenden Absätze lesen, um ein möglichst umfängliches Bild zu erhalten. Was ist ein Privatverkauf? Von einem Privatverkauf spricht man immer dann, wenn ein Immobilienbesitzer ein Objekt ohne die Unterstützung eines professionellen Immobilienmaklers veräußert. Wenn Sie selbst verkaufen, sind Sie für den Prozess von Anfang bis Ende verantwortlich, einschließlich der Preisgestaltung, der Erstellung eines Exposés, Erstellen von Inseraten, durchführen von Besichtigungen und Verkaufsverhandlungen, Erstellen von Unterlagen und Dokumenten sowie Begleiten des Verkaufes an sich. Warum entscheiden sich einige Eigentümer privat zu verkaufen? Die meisten Verkäufer geben die im Erfolgsfall anfallender Maklerprovision als Hauptgrund an, wenn es um den Grund für einen Privatverkauf der Immobilie geht. Viele Verkäufer glauben durch den Privatverkauf Geld zu sparen oder einen höheren Verkaufspreis erzielen zu können, da der Käufer die Provision spart. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass ein lokaler Immobilienmakler mehr Kenntnisse über den aktuellen Immobilienmarkt hat und seine Erfahrung bei der Bestimmung des Verkaufspreises einsetzen kann, so dass für Sie als Verkäufer unter dem Strich selbst mit einem Makler ein höherer Preis erzielt werden kann. Die Vorteile, eine Immobilie privat zu verkaufen Immobilie privat verkaufen: Keine Maklerprovision Der häufigste Grund für einen Privatverkauf ist die Vermeidung von Provisionen, d.h. Gebühren, die an den Makler im Erfolgsfall, also bei Verkauf, gezahlt werden. Die Grundlage für die Höhe der Provision ist der Verkaufspreis. Die Provisionen liegen im Durchschnitt zwischen 4-6 Prozent des Kaufpreises und werden in der Regel vom Käufer und Verkäufer geteilt. Wichtig ist dabei, dass es gerade in Regionen mit viel Nachfrage und wenig Angebot nicht unüblich ist, dass die gesamte Provision vom Käufer bezahlt wird. Für den Verkäufer sind die Dienstleistungen des Maklers in solchen Fällen kostenlos. Überprüfen Sie jetzt, ob für Ihren Immobilienverkauf eine Maklerprovision anfällt oder nicht: Immobilie privat verkaufen: Volle Kontrolle über den Angebotspreis Ohne Immobilienmakler sind Sie der einzige Entscheidungsträger, wenn es um den Angebotspreis geht. Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich nicht von Gefühlen und Emotionen leiten lassen, sondern die Immobilie aus Käufersicht betrachten. Eine umfassende und vollständige Recherche des aktuellen und lokalen Immobilienmarktes ist der wichtigste Punkt bei der Preisfindung.  Immobilie privat verkaufen: Freie Hand bei der Planung von Besichtigungen Wenn Sie den Verkauf selbst gestalten, können Sie entscheiden, wann Sie Ihre Immobilie zeigen wollen. Und Sie müssen nicht warten, bis Ihr Immobilienmakler verfügbar ist, um eine Besichtigung für Sie durchzuführen. Immobilie privat verkaufen: Motivation, den Höchstpreis beim Verkauf zu erzielen Weil es um die eigenen Finanzen geht, investieren Sie die Zeit und die Energie, um Ihr Haus im besten Licht zu präsentieren. Viele Verkäufer glauben, dass ein Immobilienmakler den Verkauf möglichst schnell abschließen möchte und deshalb eher geneigt ist, einem niedrigeren Angebot zuzustimmen. Immobilie privat verkaufen: Sie kennen Ihre Nachbarschaft Sie kennen sich in Ihrer Nachbarschaft aus und können potenziellen Käufern nicht nur alles über die Immobilie erzählen, sondern auch über die Nachbarschaft und das Leben in der Gemeinde.  Seien Sie sich bewusst: Wenn Sie privat verkaufen, kann es eine Herausforderung sein, Ihre Bindung an Ihr Zuhause aufzugeben und sich auf den Verkaufsprozess zu konzentrieren. Beim Umgang mit Immobilien, die von Eigentümern verkauft werden, sind Objektivität und Akzeptanz des Feedbacks potenzieller Käufer von größter Bedeutung. Um Ihre Verhandlungen produktiv zu gestalten, stellen Sie sicher, dass Sie im Voraus wissen, was Ihr Endpreis ist und welche Zugeständnisse Sie machen können. Dies kann dazu beitragen, die Verhandlungen zielführender und weniger emotional zu gestalten. Vorteile beim Verkauf mit Makler Lokale Marktkenntnisse und Erfahrung bei der Bestimmung des Verkaufspreises Wenn Sie mit einem erfahrenen, lokalen Makler arbeiten, dann können Sie von seinen jahrelangen und aktuellen Marktkenntnissen profitieren. Die Bestimmung des Verkaufspreises ist der wichtigste Faktor beim Immobilienverkauf. Makler sind Präsentationsprofis Gute Immobilienmakler haben ein tiefes Verständnis für den lokalen Markt und wollen Ihr Haus im besten Licht zeigen. Sie haben auch Beziehungen zu Fotografen oder sind selbst mit der Fotografie von Objekten vertraut und erstellen hervorragendes Werbematerial.  Hohe Reichweite bei Käuferakquise Makler haben Zugang zu allen wichtigen Immobilienportalen sowie eigene Kaufinteressenten-Karteien und Newsletter, so dass sie eine breite Schicht an Kaufinteressenten erreichen.  Immobilienmakler haben Verhandlungsgeschick Erfahrene Immobilienmakler können seriöse Käufer erkennen und die Spreu vom Weizen trennen. Das spart viel Zeit und es kommt nicht zu so genanntem Besichtigungstourismus oder kurz vor Abschluss platzenden Kaufverträgen. Bei Besichtigungen kann ein Makler absolut professionell und neutral auftreten. Unter dem Strich: Der Immobilienmakler wird Ihnen helfen, den besten Verkaufspreis zu erzielen.  Immobilienmakler kennen die bürokratischen Anforderungen Für einen Immobilienverkauf werden zahlreiche Unterlagen benötigt. Am meisten Vorbereitungszeit nimmt das Sammeln der Unterlagen für die finanzierende Bank des Käufers in Anspruch. Immobilienmakler kennen die erforderlichen Dokumente und bereiten diese gezielt vor. So kann der Verkauf zügig durchgeführt werden und scheitert nicht an fehlenden Papieren.  Seien Sie sich bewusst: Wenn Sie einen Immobilienmakler beauftragen, werden Sie wahrscheinlich nicht der einzige Kunde sein. Beauftragen Sie einen Makler, der zu Ihnen und Ihrem Objekt passt und Ihre Ziele verfolgt! Der Ratgeberartikel Die Maklersuche – Eine knifflige Angelegenheit zeigt Ihnen auf, dass es nicht einfach ist, den richtigen Makler zu finden. Über die Vorteile einer Maklerempfehlung lesen Sie hier. Nutzen Sie gern den KOMPASS Maklerfinder, um den richtigen Makler für Ihr Anliegen zu finden: In unserem Ratgeberartikel Hausverkauf: 7 Tipps die sie beachten sollten, erhalten Sie weitere Information, worauf es zu achten gilt.
Renovierungen vor Verkauf
Was sollte vor dem Verkauf einer Immobilie renoviert werden?
Welche Renovierungen sind vor dem Verkauf meiner Immobilie sinnvoll? Was sollte vor dem Verkauf meiner Immobilie noch renoviert oder ausgebessert werden? Mit welcher Renovierung steigere ich den Wert beim Verkauf meiner Immobilie?Dies sind Fragen, die sich fast jeder Verkäufer stellt. Und diese beantworten wir in diesem Ratgeber. Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie und möchten vorher gratis und unverbindlich den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie online ermitteln? Immobilie jetzt gratis online bewerten Inhalt Renovierungen vor Verkauf: Investieren, um zu verdienenWie sieht der lokale Immobilienmarkt aus?Renovierungen vor Verkauf: Investitionen sorgfältig auswählenFassadeDachKüchenBadezimmerGarten und AußenbereichMalerarbeitenBöden, Ecken und KantenSicherheitstechnikFazit der Renovierungen vor Verkauf Renovierungen vor Verkauf: Investieren, um zu verdienen Die meisten Verkäufer geben Geld aus, um Geld zu verdienen. Rund 8 von 10 Verkäufern machen kleinere Reparaturen und Verbesserungen, um ihre Häuser verkaufsbereit zu machen und idealerweise zu einem höheren Preis zu verkaufen. Zu den häufigsten Reparaturen gehören das Streichen des Innen- oder Außenbereichs (45 Prozent), die Renovierung des Badezimmers (31 Prozent), Garten-und Landschaftsarbeiten (24 Prozent) sowie die Verlegung neuer Teppiche oder Fußböden (26 Prozent). Aber was sollten Sie renovieren, um einen möglichst hohen Preis beim Verkauf zu erzielen? Welche Renovierungen bringen beim Verkauf einer Immobilie am meisten? Wie sieht der lokale Immobilienmarkt aus? Wenn Sie darüber nachdenken was vor Verkauf zu tun ist, dann sollten Sie sich zunächst den lokalen Immobilienmarkt anschauen. Auf einem Käufermarkt, also dann wenn mehr Immobilien angeboten werden als es Interessenten gibt, müssen Sie wahrscheinlich mehr Arbeit in Ihre Immobilie stecken. Auf einem Verkäufermarkt sollten Sie immer zwar immer noch versuchen Kleinigkeiten zu reparieren oder ersetzen, aber mit weniger Häusern und Wohnungen auf dem Markt haben Sie weniger Konkurrenz und somit auch in der Regel weniger anspruchsvolle Käufer. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Ratgeber Unterschied zwischen Käufermarkt und Verkäufermarkt. Wichtig hierbei ist besonders die Lage der Immobilie: Objekte in sehr begehrten Lagen werden Sie auch für ein Objekt in weniger gutem Zustand einen sehr guten Preis erzielen, da der Grund und Boden auf dem die Immobilie steht wichtiger ist, als das Gebäude an sich. Schließlich gilt noch immer: Lage, Lage, Lage! Andererseits fällt in einer durchweg von hochklassigen Häusern bebauten Nachbarschaft ein ungepflegtes Haus negativ auf und einfache Maßnahmen, wie zum Beispiel ein frischer Anstrich der Fassade oder eine professionelle Gartenpflege, können den erzielbaren Preis enorm erhöhen.  Renovierungen der Immobilie vor Verkauf: Investitionen sorgfältig auswählen Während die Grundsubstanz und Funktionalität eines Gebäudes weniger den Geschmack eines Kaufinteressenten treffen muss, ist ein neu gestaltetes Badezimmer oder eine neue Küche häufig eine Stilfrage. Überlegen Sie also, in eine teure Badsanierung zu investieren, so bedenken Sie: Was Ihnen gefällt muss, dem Kaufinteressenten noch lange nicht gefallen und es kann sein, dass Ihre 10.000 €-Investition in ein Badezimmer dem Käufer egal ist, da er dies ohnehin nach seinen Vorstellungen gestalten möchte. Die Reparatur eines undichten Daches oder Kellers ist hier eine andere Geschichte und könnte den Verkaufspreis erhöhen. Es gilt also, Prioritäten zu setzen. Fassade Der Zahn der Zeit kann Fassaden zu schaffen machen. Witterungseinflüsse wie zum Beispiel starke Regenfälle, Sturm oder übermäßige Sonneneinstrahlung sorgen schneller als Ihnen lieb ist für bröckelnden Putz oder Rissen in der Außenwand. Auch starker Moos- oder Algenbefall kann Ihrer Immobilie schwer zu schaffen machen und die nachhaltig Bausubstanz gefährden. Bei Verkauf einer Immobilie zählt oftmals der erste Eindruck der potentiellen Käufer und so ist es nicht verwunderlich, dass es oftmals eine gute Entscheidung ist, die Außenfassade der Immobilie in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Hierzu reicht es oft schon, einen neuen Anstrich in Auftrag zu geben. Jedoch ist die Art und der Umfang der Renovierungsarbeiten davon abhängig, ob nur einfache Ausbesserungsarbeiten oder eine umfassendere Grundrenovierung notwendig ist. Kleinere Arbeiten machen diese Renovierungen für den Verkauf Ihrer Immobilie durchaus sinnvoll. Sie sollten aber genau abwägen, welche Kosten für welche Wertsteigerung anfallen werden. Dach Auch eine Sanierung des Daches kann den Wert Ihrer Immobilie über die Kosten hinaus erhöhen, da viele Kaufinteressenten hierauf ein besonderes Augenmerk bei der Besichtigung legen. Je nachdem, wie das Dach Ihrer Immobilie in Schuss ist, kann es schon reichen, die Ziegel zu reinigen und einige Ziegel austauschen zu lassen, um den Wert der Immobilie zu erhalten. Wenn der Zustand des Daches allerdings dafür sorgt, dass das Dach neu gedeckt oder eine neue Dämmung montiert werden muss, so steigert dies den Wert oftmals über die entstehende Kosten. Eine Gesamterneuerung des Daches wird in der Regel alle 40-50 Jahre benötigt, um Trockenheit und energetische Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Diese Renovierungen sind für den Verkauf Ihrer Immobilie natürlich nicht zwingend notwendig, können sich aber auszahlen. Küchen Ebenso wie Bäder sind auch Küchen dem individuellen Geschmack eines Käufers unterlegen. Ist Ihre Küche absolut unbrauchbar, so entfernen Sie diese vor Verkauf am besten und bieten den Kaufinteressenten Raum, ihre eigenen Vorstellungen zu entwickeln. Meist werden Sie jedoch eine funktionierende Küche in Ihrer Immobilie haben, deren Austausch nicht lohnt. Viele Kaufinteressenten träumen davon, eine Küche nach ihren eigenen Wünschen einzubauen und das Geld für eine Renovierung wäre hier falsch investiert. Die Lösung: Sorgen Sie mit einer Grundreinigung Ihrer Küche dafür, dass bei den Besichtigungen alles blitzt und glänzt, ein gepflegter Eindruck ist hier wichtiger als nagelneue Schränke und Elektrogeräte! Sorgen Sie auch dafür, dass es in der Küche gut riecht, reinigen Sie zum Beispiel die Filter der Abzugshaube und entfernen Sie stark riechenden Käse aus dem Kühlschrank. Badezimmer Hier gilt das gleiche wie bei der Küche: Sauber muss es sein! Sorgen Sie für einen gepflegten Eindruck und putzen Sie das Badezimmer bis in die kleinste Nische. Es lohnt sich, alle Fugen einmal zu schrubben, die Armaturen von Kalk zu befreien und eventuell einen neuen Duschvorhang anzuschaffen. Garten und Außenbereich Ein Kaufinteressent sieht bei einer Besichtigung als erstes den Garten und die Außenanlagen. Diese sollten unbedingt einen gepflegten Eindruck machen, denn so zeigen Sie, dass Sie Ihre Immobilie in Schuss gehalten und sich gekümmert haben. Beginnen Sie mit dem Aufräumen: Entfernen Sie kaputte Blumenkübel und ausgeblichene Spielgeräte. Reinigen Sie Fenster und Wege von Schmutz bzw. Moos. Es kann sich lohnen, einen professionellen Gebäudereiniger oder Gartenbauer zu beauftragen! Pflanzen sollten je nach Jahreszeit zurechtgeschnitten werden, die Beete sollten von Unkraut befreit werden.  Kleine optische Makel wie eine verrostete Hausnummer oder ein Briefkasten bei dem der Lack ab ist, können Preiswert und schnell ersetzt werden.  Alle Maßnahmen in Summe sorgen für einen guten Eindruck und einen potenziell höheren Verkaufspreis!  Malerarbeiten Nichts macht Ihr Zuhause so gepflegt wie ein frischer Anstrich, innen und außen. Und es ist eine der Investitionen mit sehr gutem Kosten-Nutzen-Effekt. Wer selbst versierter Heimwerker ist, kann zumindest den Innenanstrich in Eigenregie vornehmen. Bei der Fassade des Hauses lohnt es sich, einen Profi zu beauftragen.  In jedem Fall sollten Sie die Farben einfach und neutral halten. Schließlich sind gerade diese eine absolute Geschmacksfrage. Böden, Ecken und Kanten Hier macht es gerade bei hochwertigen Echtholzböden Sinn, zu reparieren und polieren, anstatt neue Bodenbeläge anzuschaffen und zu verlegen. Ein Dielen- oder Parkettboden kann geschliffen und renoviert werden, dieser würde in der Regel von einem Käufer auch nicht entfernt und durch Teppich oder Laminat ersetzt werden. Teppiche sollten bei Bedarf einer ordentlichen Grundreinigung unterzogen werden, da sie auch Gerüche aufnehmen und diese eine wichtige Rolle für den Eindruck vom Objekt geben. Was sich keinesfalls lohnt ist das alte Laminat herauszureißen und neues zu verlegen – preiswerte Bodenbeläge werden Käufer in der Regel durch neue Bodenbeläge nach Ihrem Geschmack ersetzen.  Sicherheitstechnik Pro Tag gibt es in Deutschland mehr als 370 Einbrüche und -versuche. Durch mediale Aufmerksamkeit und polizeiliche Aufklärungsarbeit sind mittlerweile weite Teile der Gesellschaft für das wichtige Thema der Haussicherung sensibilisiert und Kaufinteressenten erwarten mittlerweile von gepflegten Immobilien immer öfter, dass diese mit entsprechender Sicherheitstechnik ausgestattet sind. Dabei ist es oft gar nicht notwendig, aufwändige Alarmsysteme anzuschaffen. Schon mit einfachen Maßnahmen wie Bewegungsmelder, mechanischen Fenster- und Türsicherungen, die es oft für vergleichsweise wenig Kosten erworben werden können, geben Sie den potentiellen Käufern bereits ein besseres Gefühl in Bezug auf die Sicherheit des neuen Zuhauses. Allerdings gilt natürlich in diesem Feld: Mehr ist mehr. Eine staatliche Förderung für die Installation von Alarmananlagen, Sicherheitsfenster und weiteren Maßnahmen ist in vielen Fällen möglich und schmälert daher Ihre Kosten und den damit verbundenen Zugewinn beim Verkauf. Fazit der Renovierungen vor Verkauf Sie sehen also, dass es durchaus Renovierungen gibt, die Ihre Immobilie beim Verkauf im Wert nach oben treiben. Wofür Sie sich am Ende entscheiden, hängt natürlich von Ihrer jeweiligen persönlichen und finanziellen Situation ab. Allerdings können Sie sich für bestimmte Renovierungen vor dem Verkauf einen kurzfristigen Kredit bei Ihrer Hausbank nehmen, den Sie nach dem Verkauf zurückzahlen können. Erfahren Sie durch unsere Immobilienbewertung unverbindlich und kostenfrei, was Ihre Immobilie mit oder ohne Renovierungen bei einem Verkauf bringen kann:

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